Die Abschlussrunde

Guido Schlimbach leitet die Verabschiedung der Veranstaltung ein. Er gibt Herrn Dr. Stefan Esser das Wort, der sich bei allen Beteiligten herzlich bedankt. Er habe viel gelernt und viele neue Fragen für das nächste Mal mitnehmen können. HIV-KONTROVERS habe ihm viel Spaß gemacht und sein Eindruck sei, es habe viel gebracht. Dirk Meyer ergänzt, dass er sich freue, dass das Interesse an der Veranstaltung noch größer als beim ersten Mal war und die Form der Kontroverse besser funktionierte. Man könne hierzu jedoch in Deutschland noch einiges lernen. Als Ergebnis hält er fest, dass der Weg, Dinge kontrovers zu betrachten, dem Aidshilfe-Alltag sehr nahe käme, denn das Leben sei auch von Auseinandersetzungen geprägt. Sein Ansporn ist, die Veranstaltung in zwei Jahren zu wiederholen.

Klaus-Peter Hackbarth und Prof. Dr. Jürgen Rockstroh haben noch eine Überraschung zu vermelden. Die beste Kontroverse der diesjährigen Veranstaltung wird mit 1.000 € für einen guten Zweck prämiert und Kontroverse 1 „Opt-in – opt-out - HIV-Routineuntersuchung versus Beratung und Test“ ist der Gewinner. Das Preisgeld geht an PositHIV e. V., zweckgebunden zur Unterstützung junger HIV-positiver Menschen. Hackbarth bedankt sich bei den Organisatoren, den Mitarbeitern der Geschäftsstellen, der Uniklinik Essen und dem Sponsor Abbott, der diesen Tag ermöglicht hat.

Im direkten Anschluss an das Tagesprogramm wird zum Get-Together geladen. Bei einem Umtrunk gibt es die Gelegenheit zu weiterem Austausch und anregenden Gesprächen.